Baumwächter
aus Holz

Ohne Schutzmaßnahmen gegen das Wild haben gepflanzte Mischbaumarten kaum eine Chance.

Ein umweltfreundlicher Fegeschutz, den Sie selbst anfertigen können, ist der Baumwächter aus Holz.

Über den Baumwächter

Über den Baumwächter

Der Baumwächter setzt auf nachhaltige, heimische Holzprodukte – idealerweise aus dem eigenen Wald. So entfällt nicht nur der aufwendige Abtransport nach der Nutzung, sondern auch der Einsatz umweltbelastender Materialien.


Nach drei Jahren Praxiserfahrung und rund 100.000 ausgebrachten Baumwächtern in den steirischen Wäldern ist die erwartete Schutzwirkung eindeutig bestätigt: Der Baumwächter hat sich als zuverlässiger Helfer bewährt.


Sein Haupteinsatzgebiet liegt bei Baumarten wie Lärche, Kiefer, Douglasie sowie kräftigen Laubholzheistern, die dem Rehwildäser entwachsen sind. Durch das Anbringen von etwas Schafwolle kann die Schutzwirkung zusätzlich verstärkt werden – so lassen sich auch besonders verbissgefährdete Forstpflanzen wie Weißtanne, Rotbuche oder Stieleiche wirksam schützen.

Als Fegeschutz gegen Rehwild werden bisher meist Produkte aus Stahl, Plastik oder Draht verwendet. Sie alle haben ihre Tücken. Stachelbäume aus Stahl sind aufgrund ihres hohen Gewichts mühsam auszubringen und werden aus Zeitmangel oft nicht weggeräumt. Wenn man sich doch die Mühe macht und die Stachelbäume nach einigen Jahren einsammelt, wird man nicht alle wiederfinden. Einige verbleiben zwangsläufig im Wald. Das kann dazu führen, dass der Fegeschutz aus Stahl in Bäume einwächst und dann bei der Waldpflege zu Schäden an der Motorsäge führt. Im schlimmsten Fall endet so ein Stamm in ferner Zukunft – mit finanziellen Einbußen – als Splitterholz beim Sägewerk. Auch Traktorreifen wurden schon Opfer von Stachelbäumen und auch die Verletzungsgefahr für Mensch und Tier ist nicht zu unterschätzen.

Diverse am Markt erhältliche Plastikhüllen oder Plastik- bzw. Drahtgitterkörbe als Fegeschutz zu verwenden, ist aufwändig und teuer und sollte nur bei zusätzlich vorhandenem, hohem Verbissdruck erfolgen. Diese Produkte zerfallen bestenfalls nach vielen Jahren in Klein und Kleinstteile (Mikroplastik) und verrotten nicht. Deshalb müssen auch sie nach Erfüllung ihres Schutzzweckes abgebaut und entsorgt werden, was mit einem hohen Arbeitsaufwand und Kosten verbunden ist. Forstpflanzen zur Wildabwehr mit diversen Dingen zu behängen, wie leeren Joghurtbechern, Aludosen, Alufolien, CDs, Plastikbändern, Spiegelteilen, Milchpackerln oder Ähnlichem (hier sind offensichtlich der Fantasie keine Grenzen gesetzt), sollte in Zeiten, in denen Umweltschutz immer wichtiger wird, ebenfalls der Vergangenheit angehören. Der Wald ist keine Entsorgungsstätte, wir dürfen ihn nicht zumüllen.

Unsere Baumwächter

$40

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Unterer Bahnweg 13

8724 Spielberg

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+43 664 45 27 600

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